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Husten bei Pferden – Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmöglichkeiten

Atemwegserkrankungen wie Husten sind bei Pferden häufig, besonders in den kalten und feuchten Monaten des Jahres. Diese Erkrankungen werden oft durch Staub, schlechte Stallhygiene oder Infektionen verursacht. Dein Pferd ist besonders anfällig für Husten, wenn es in schlecht belüfteten Ställen oder unter hoher Staubbelastung gehalten wird. Auch Fütterungsfehler und unzureichende Bewegung können zu Atemwegserkrankungen führen. Um die Gesundheit der Atemwege deines Pferdes zu unterstützen und den Husten zu lindern, spielen nicht nur eine gute Stallhygiene, sondern auch eine gezielte Nährstoffversorgung eine zentrale Rolle.

Häufige Ursachen für Husten und Atemwegserkrankungen bei Pferden

Die Ursachen für Husten bei Pferden sind vielfältig. Staub und Schimmel im Heu oder Einstreu können die Atemwege deines Pferdes reizen und Entzündungen verursachen. Eine schlechte Belüftung im Stall erhöht die Belastung der Atemwege zusätzlich. Pferde, die wenig an der frischen Luft bewegt werden, sind anfälliger für Atemwegserkrankungen, da die Lungen nicht ausreichend durchlüftet werden. Infektionen, wie virale oder bakterielle Erkrankungen, spielen ebenfalls eine Rolle und können zu chronischen Atemwegsproblemen führen, wenn sie nicht frühzeitig behandelt werden. Auch Allergien gegen Pollen oder Staub können bei empfindlichen Pferden Husten auslösen.

Symptome bei Atemwegserkrankungen – Woran erkennst du Husten beim Pferd?

Husten ist eines der häufigsten Symptome bei Atemwegserkrankungen, aber auch andere Anzeichen solltest du beachten. Dein Pferd könnte erschwert atmen, besonders bei Anstrengung. Nasenausfluss ist ebenfalls ein Hinweis auf Entzündungen oder Infektionen. Einige Pferde entwickeln Fieber oder wirken abgeschlagen. Wenn der Husten über längere Zeit oder gar mehrere Wochen anhält, ist das ein Anzeichen für ernsthafte gesundheitliche Probleme und sollte von einem Tierarzt abgeklärt werden. In diesen Fällen kann die Lunge deines Pferdes bereits so stark geschädigt sein, dass eine intensive Therapie notwendig ist.

Wichtige Nährstoffe zur Unterstützung der Atemwege beim Pferd

Die Gesundheit der Atemwege deines Pferdes hängt stark von der richtigen Nährstoffzufuhr ab. Bestimmte Nährstoffe spielen eine Schlüsselrolle bei der Stärkung des Immunsystems und der Linderung von Entzündungen. Zink, Thymian, Vitamin C und Holunder sind entscheidend für die Atemfunktion und die Bekämpfung von Infektionen. Eine ausgewogene Ernährung hilft deinem Pferd nicht nur, Atemwegsprobleme zu verhindern, sondern auch, sich von bestehenden Erkrankungen schneller zu erholen.

Thymian – Das Kraut für gesunde Atemwege

Thymian ist eines der wirksamsten Kräuter zur Unterstützung der Atemwege. Es enthält ätherische Öle wie Thymol, die schleimlösend und bronchienerweiternd wirken. Besonders bei Pferden, die zu Husten oder Bronchitis neigen, kann Thymian den Abtransport von Schleim fördern und Entzündungen lindern. Die antiviralen und antimikrobiellen Eigenschaften dieses Krauts machen es zu einem wertvollen Helfer, wenn es darum geht, Infektionen der Atemwege zu bekämpfen. Thymian kann frisch, getrocknet oder als Tee ins Futter gegeben werden und ist eine schonende Möglichkeit, die Atemwegsgesundheit deines Pferdes zu unterstützen.

Zink – Ein essenzielles Spurenelement für das Immunsystem

Zink spielt eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr deines Pferdes, besonders bei Atemwegserkrankungen. Es hilft, Entzündungen in den Atemwegen zu reduzieren und unterstützt die Regeneration gereizter Schleimhäute. Zink verhindert, dass Viren sich an den Zellen der Schleimhäute anheften und hemmt deren Vermehrung. In Kombination mit Mangan zeigt Zink eine noch stärkere Wirkung und trägt dazu bei, dass die Atemwege deines Pferdes sich schneller erholen. Eine ausreichende Zinkversorgung ist unerlässlich, um das Immunsystem zu stärken und das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Besonders hochwertige Zinkverbindungen wie Zink-Aminosäure-Chelate oder Zinkgluconat sind optimal, da sie vom Körper des Pferdes besonders gut aufgenommen werden können. Diese organischen Formen von Zink sorgen für eine höhere Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass sie effizienter genutzt werden und schneller ihre positive Wirkung auf die Atemwege und das Immunsystem entfalten.

Holunder – Der antivirale Kraftprotz

Holunderbeeren sind ein weiteres wertvolles Mittel zur Unterstützung der Atemwege deines Pferdes. Sie enthalten Anthocyane, die stark antioxidativ und antiviral wirken. Diese Verbindungen stärken das Immunsystem deines Pferdes und hemmen die Vermehrung von Viren. Holunder kann besonders hilfreich sein, wenn dein Pferd Anzeichen einer Atemwegsinfektion zeigt. Die entzündungshemmenden und schleimlösenden Eigenschaften von Holunder unterstützen den Heilungsprozess, indem sie Entzündungen in den Bronchien reduzieren und den Schleimabfluss fördern.

Die Kraft von Süßholz in der Pferdefütterung

Süßholz ist ein bewährtes Heilmittel bei Atemwegserkrankungen. Es enthält Flavonoide und Glycyrrhizin, die entzündungshemmend wirken und die Heilung der Atemwege unterstützen. Die antiviralen Eigenschaften von Süßholz helfen, das Wachstum von Viren zu hemmen, während es gleichzeitig den Husten lindert und den Schleim löst. Süßholz sollte vorsichtig dosiert werden, da es in großen Mengen Nebenwirkungen haben kann. In der richtigen Dosierung ist es jedoch ein effektives Mittel, um die Atemwegsgesundheit deines Pferdes zu verbessern.

Vitamin C – Ein starkes Antioxidans für gesunde Lungen

Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und spielt eine zentrale Rolle in der Abwehr von Atemwegserkrankungen. Es schützt die Zellen vor oxidativem Stress, der durch Entzündungen in den Atemwegen verursacht wird, und fördert die Regeneration von geschädigtem Gewebe. Vitamin C unterstützt das Immunsystem deines Pferdes bei der Bekämpfung von Infektionen und stärkt die Schleimhäute. Eine ausreichende Versorgung mit natürlichem Vitamin C aus Kräutern wie Hagebutten oder durch spezielle Nahrungsergänzungsmittel kann die Atemwegsgesundheit deines Pferdes langfristig verbessern.

Vitamin C – Der Unterschied zwischen Pferd und Mensch

Während Menschen, Affen und einige andere Säugetiere wie Meerschweinchen Vitamin C über die Nahrung aufnehmen müssen, haben die meisten Wirbeltiere, darunter auch Pferde, den Vorteil, Vitamin C selbst synthetisieren zu können. Diese Fähigkeit verdanken sie einem speziellen Enzym, das in der Leber und den Nieren produziert wird. Dennoch ist es ein Rätsel, warum einige Tiere diese Fähigkeit verloren haben. Eine Theorie besagt, dass die energieaufwendige Herstellung von Vitamin C die Fortpflanzung beeinflussen könnte, da Tiere, die Vitamin C nicht selbst herstellen, schneller geschlechtsreif werden und mehr Nachkommen zeugen können.

Obwohl Pferde normalerweise ihren Vitamin C-Bedarf selbst decken können, gibt es Situationen, in denen diese Synthese nicht ausreicht. Stress, Krankheiten oder das fortschreitende Alter können die Produktion beeinträchtigen und einen Mangel verursachen.

Warum zusätzliches Vitamin C für Pferde sinnvoll sein kann

Auch wenn Pferde unter normalen Umständen kein zusätzliches Vitamin C über das Futter benötigen, gibt es bestimmte Situationen, in denen eine Supplementierung hilfreich sein kann. Pferde, die intensiven körperlichen Belastungen, Stress oder häufigen Transporten ausgesetzt sind, profitieren von einer zusätzlichen Vitamin-C-Zufuhr. Auch bei älteren Pferden nimmt die Fähigkeit zur Eigensynthese von Vitamin C ab, weshalb eine ergänzende Fütterung ihre Gesundheit und das Immunsystem unterstützen kann.

Besonders während der Genesung von Krankheiten oder Infektionen kann Vitamin C das Immunsystem deines Pferdes stärken und die Heilung beschleunigen. Natürliche Quellen wie Hagebutten oder Mineralfutter, das mit Vitamin C angereichert ist, sind eine einfache Möglichkeit, den Bedarf zu decken.

Magenschonendes Vitamin C: Natriumascorbat als ideale Ergänzung

Für Pferde, die zusätzliches Vitamin C benötigen, ist Natriumascorbat eine empfehlenswerte Form. Im Gegensatz zur reinen Ascorbinsäure, die den Magen reizen kann, ist Natriumascorbat eine gepufferte und magenschonende Variante von Vitamin C. Besonders Pferde mit einem empfindlichen Magen oder einer Neigung zu Magenproblemen können von dieser Form profitieren, da sie weniger säurehaltig und somit besser verträglich ist. Die Wahl eines magenschonenden Vitamin-C-Präparats wie Natriumascorbat hilft, den Verdauungstrakt zu schonen und gleichzeitig den Vitamin-C-Bedarf des Pferdes zu decken.

Wie viel Vitamin C braucht ein Pferd?

Die empfohlene Tagesdosis für Pferde liegt bei etwa 2 bis 4 Gramm Vitamin C pro 100 Kilogramm Körpergewicht. Dies variiert je nach Bedarf, und die richtige Menge sollte angepasst werden, insbesondere wenn das Pferd unter Stress steht oder sich von einer Krankheit erholt. Die Verwendung von Natriumascorbat ist hier besonders vorteilhaft, da es den Magen schont und gleichzeitig die notwendigen Nährstoffe liefert, um das Immunsystem zu stärken.

Wann ist eine Supplementierung von Vitamin C sinnvoll?

Obwohl Pferde in der Lage sind, Vitamin C selbst zu synthetisieren, gibt es Situationen, in denen der Körper zusätzliche Unterstützung benötigt. Insbesondere bei älteren Pferden lässt die körpereigene Produktion oft nach, und eine ergänzende Gabe wird nötig. Auch Stuten in der Trächtigkeit oder Laktation, Pferde unter starker Belastung sowie Pferde, die sich von Infektionen erholen, profitieren von einer gezielten Vitamin-C-Zufuhr. Natriumascorbat bietet hier eine schonende und effektive Möglichkeit, den Vitamin-C-Spiegel deines Pferdes zu stabilisieren und das Immunsystem zu stärken.

Die Rolle von Flavonoiden in der antiviralen Behandlung

Flavonoide sind in vielen Kräutern und Pflanzen enthalten und spielen eine wichtige Rolle in der natürlichen Abwehr von Viren. Besonders reich an Flavonoiden sind Huflattich, Süßholz und Holunder. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken antioxidativ und entzündungshemmend, was besonders bei Pferden mit Atemwegserkrankungen von großem Vorteil ist. Sie unterstützen die Heilung der Atemwege, indem sie Entzündungen lindern und das Abhusten von Schleim erleichtern.

FAQs:

Was hilft bei Husten bei Pferden?

Kräuter wie Thymian, Süßholz und Holunder sowie Nährstoffe wie Zink und Vitamin C unterstützen die Atemwege und das Immunsystem deines Pferdes.

Wie kann ich Husten bei meinem Pferd vorbeugen?

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, sauberes Heu, gute Stallhygiene und eine ausgewogene Fütterung mit Kräutern und Nährstoffen wie Zink helfen, Atemwegserkrankungen zu verhindern.

Welche Kräuter/Pflanzenstoffe kann ich zur Unterstützung der Atemwege füttern?

Thymian, Holunder, Süßholz und Fenchel sind besonders wirksam zur Linderung von Husten und zur Stärkung der Atemwege.

Ist Vitamin C wichtig für die Atemwegsgesundheit?

Ja, Vitamin C stärkt das Immunsystem und fördert die Regeneration der Atemwege, besonders bei chronischen Atemwegserkrankungen.

Wann sollte ich einen Tierarzt hinzuziehen?

Wenn dein Pferd über mehrere Tage oder Wochen hustet, Fieber hat oder der Husten trotz Kräuter und Nahrungsergänzung nicht besser wird, solltest du einen Tierarzt konsultieren.